Meine erste veröffentlichte VR Experience. Ich konnte keine komplett animierte virtuelle Live Band unter den veröffentlichten Demos in dieser VR Generation entdecken und fand, so etwas sollte es geben.
Für die Klangquellen kam der Oculus Spatializer zum Einsatz, so daß die Instrumente alle von ihren Positionen aus erklingen. Ruins of Krüger ist eine Berliner Underground Band. Der zur Band passende Art Style sollte "quirky" und minimal-surreal-poppig wirken. Diese Basis half einige typische derzeitige Einschränkungen für VR zu umgehen: Es wurden fast ausschließlich Vertex Colors benutzt, dies sparte Arbeitsspeicher und hielt die File Size klein (unter 50MB). Da man keinen Texture Blur sieht, scheinen die Avatare mehr körperliche Integrität zu besitzen. Auch können ausdrucksvolle Bewegungen, um die es in der Experience stark ging, leichter gelesen werden. In Kombination mit dem Low-Poly-Stil wird eine sehr flüssige und komfortable Erfahrung ermöglicht, die dennoch keine Abstriche bei der Präsenz machen muß. Um die virtuelle Szene zusätzlich in der Realität zu verankern wurden zwei der Instrumente eng an klassische Instrumente angelehnt: ein Fender Musicmaster Bass und ein Sonor Teardrop Drum Kit wurden in den Art Style der Experience übersetzt. Auch die eigentlichen Spielbewegungen habe ich versucht, möglichst realistisch umzusetzen. |
Zwei der Instrumente hatten konkrete Vorbilder in der Realität
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